Beckenbodenschwäche und damit verbundene gesundheitliche Probleme und Einschränkungen sind weit verbreitet als allgemein bekannt. Das Thema Beckenboden ist jedoch häufig ein Tabu und wird oft nur mit älteren Menschen in Verbindung gebracht. Tatsache aber ist, dass auch jüngere Frauen, besonders nach der Geburt, mit diesem Problem konfrontiert sind. Ein gezieltes Bewegungsprogramm kann vorbeugend wirken und ist unabdingbar für eine gute Körperhaltung. Im Verein kann Beckenbodentraining in allgemeine Fitness- und Gesundheitsangebote integriert werden. Bedarf besteht auch nach speziellen Beckenbodenkursen. INHALTE: ? Anatomie des Beckenbodens, Beckenboden und Atmung ? verschiedene Formen und Ursachen der Beckenbodenschwäche ? psychologische und pädagogische Aspekte ? Training aus verschiedenen Ausgangsstellungen ? Entspannungsformen In dieser Weiterbildung wird schwerpunktmäßig der weibliche Beckenboden behandelt. Die Anatomie des männlichen Beckenbodens und seine Problematik werden je nach Bedarf thematisiert. VORAUSSETZUNGEN: Basismodul Fitness- und Gesundheitstraining oder ÜL-/Trainer*innen-Lizenz oder gleichwertige (professionelle) Ausbildung/Studium durch Zusendung des entsprechenden Nachweises LEHRMATERIAL: In dieser Weiterbildung sind umfangreiche Lehrmaterialien enthalten. ABSCHLUSS: Zertifikat „DTB-Kursleiter*in Beckenboden“ UMFANG: 25 LE (0,625 ECTS)